Die Keimzelle der Fattorie ist die zweigeschossige Heizzentrale einer ehemaligen Zimmerei. Nach einem Brand der Holzheizung wurde diese ausgebaut und die Fattorie eingerichtet. Oben ist nach wie vor meine Ausstellung, unten im Keller war das Atelier.
Aufgrund der Nachfrage nach Kursen wurden diese im Sommer 2005 erstmalig angeboten.
Hier sehen Sie das Handwerkzeug, mit dem im Kurs gearbeitet wird.
Als Steinmaterial verwende ich bayerische Kalksteine, vorwiegend Gundelsheimer Jura und Kirchheimer Muschelkalk, die durch ihre feine Struktur sehr filigrane Details ermöglichen
Das Ausgangsmaterial ist in der Regel frostsicher, es kann aber bedingt durch die bildhauerische Bearbeitung und Formensprache
die Frostsicherheit eines Objektes bei freier Aufstellung ohne witterungsbedingte Einhausung nicht garantiert werden, da besonders in Vertiefungen oder im Standbereich stauende Nässe vom Naturstein aufgenommen wird und bei Frosteinwirkung unter Umständen hierdurch das Gefüge gesprengt werden kann. Deshalb sollte der Untergrund mit Kies oder Splitt ausgekoffert werden, da kann das Wasser dann gleich weg.
Hinzu kommen verschiedene Hölzer und Metalle, die natürlich, im Freien aufgestellt, der üblichen Verwitterung unterliegen.
Seit Ende 2004 beteilige ich mich an Ausstellungen, um meine Arbeiten zu präsentieren.
Um mit Kunden und Interessierten ins Gespräch zu kommen,
zeige ich meine Objekte gerne auch auf Kunsthandwerkermärkten und Gartenfestivals.
Hier gibts Kunst und Handwerk in vielfältiger Form und die landschaftliche Umgebung und das Sonnenlicht ermöglicht einen doch sehr anderen Blick auf die Objekte als eine mit Kunstlicht ausgeleuchtete Kunstausstellung im Innenraum
Nach dem Abitur, einer Steinmetz/Steinbildhauerlehre und dem Studium der Architektur bin ich seit langen Jahre als Architekt tätig.
Die immer vorhandene Idee, über das handwerkliche Fundament hinaus gestalterisch und künstlerisch tätig zu sein
und seine eigene Formensprache stetig weiterzuentwickeln, führte schließlich zur Gründung der Fattorie.
Ich werde oft gebeten, meine Arbeiten zu erklären und zu interpretieren, hierzu kann ich nur sagen :
Die Imagination bleibt immer dem Betrachter überlassen !